Samstag, 4. November 2017

3.11. Zurück in Kathmandu - 63 km

Der Morgen begann mit einem klaren Blick auf die Himalaja- Gipfel. Zunächst starteten wir mit einer 10 km langen Abfahrt über eine recht schlechte Asphaltstraße. Wenn wir auch täglich geglaubt haben, schlechter können die Straßen nicht werden, so wurden wir auf den nächsten 40 km eines besseren belehrt. 600 m aufwärts und 900 m abwärts auf einer groben Schotterpiste waren auch für Nepal ein unrühmlicher Höhepunkt. Hinzu kam noch ein Kettenriss am meinem Rad, den wir dank mitgebrachter Ersatzteile wieder beheben konnten. Der chaotische Verkehr in Kathmandu war dann am Schluss schon fast ein bißchen schön. Aber der Tag hatte auch wieder viele positive Seiten, allein die Landschaft und der anfängliche Blick auf die Himalaja-Gipfel waren die Anstrengung wert.

Abfahrt von Daman

Unterwegs

Straße zum Pass nach Chandragiri

Der Kettenriss 

Straße zum Pass nach Chandragiri

Das Ziel in Sicht - Kathmandu









Donnerstag, 2. November 2017

2.11. Über endlose Serpentinen und 2100 Höhenmeter nach Daman - 54 km

Heute gab es  wieder Landschaft zu sehen! Und so anstrengend die Tagesetappe auch war, sie war schön. Endlose Serpentinen (über 40 km), wenig Verkehr und tolle Blicke ließen die Anstrengung fast vergessen. In Daman dann zur Belohnung wieder ein Blick auf die Himalaya- Gipfel.

Kurz nach dem Start in Hetauda

Serpentinen 


Die Wolke ist erreicht (bei 2300 m)

Pass bei 2500m

Blick zum Himalaja (Langtang)





Mittwoch, 1. November 2017

1.11. Letzte Flachetappe nach Hetauda - 70 km

Der Tag begann nochmal mit einer leider vergeblichen "Jagd" nach Nashörnern. Dafür war der Sonnenaufgang am Fluss sehr beeindruckend. Die Radstrecke ging zunächst über Feldwege und kleine Straßen, sodass wir auf den ersten 20 km recht stressfrei fahren konnten.  Danach folgten nochmal 50 km Hupkonzert aber alles in allem ein ruhiger Tag.

Morgens am Elefantencamp

Am Fluss

Auf Feldwegen durch Nepal

Verkehr 

Näher in Hetauda

Hetauda

Dienstag, 31. Oktober 2017

31.10. Ruhetag im Chitwan Nationalpark

Gemütlich im Einbaum fahren lassen, Dschungelspaziergang und Elefantenritt, damit war der Tag gut ausgefüllt.

Einbaumboote

Elefantenbaden

Elefantenreiten

Montag, 30. Oktober 2017

30.10. Ein langer Weg nach Sauraha - 140 km

Nachdem wir heute das Hotelpersonal um 6 Uhr aus dem Schlaf gerissen haben, sind wir um 7 losgefahren.  Die Straße war gut und die ersten 40 km flach. Dann ging es über einen Pass auf 550 m. Die Passstraße war sowohl aufwärts,  wie auch abwärts in einen nicht gerade guten Zustand.  Weiter ging es leicht gewellt,  allerdings mit sehr viel Verkehr. Dauerhupkonzert und auf der eigenen Fahrspur entgegenkommende Busse waren die Regel. Die letzten 5 km Dorfstrasse waren wieder entspannt.

Nachlese von gestern: Abenverkehr in Bhairahawa

Straße nach Sauraha

Hindu-Tempel






Sonntag, 29. Oktober 2017

29.10. ein kurzer Weg von Buddhas Geburtsplatz ins "Nirvana" nach Bhairahawa 22 km

Da heute nur eine kurze Strecke vor uns lag haben wir zunächst noch die Geburtsstätte des historischen Buddha in Lumbini besucht. Vom ursprünglichen Tempel sind aber nur noch Grundmauern vorhanden, ein neuer wurde darüber gebaut. Der Weg nach Bhairahawa war dann problemlos auf flacher, etwas  stark befahrener Straße. Nachdem wir unsere Packtaschen im Hotel "Nirvana" abgestellt haben, sind wir noch zu einem kurzen Abstecher an die 3 km entfernte indische Grenze gefahren

Geburtsort von Buddha Shakyamuni


Auf dem Weg nach Bhairahawa

Ankunft im "Nirvana"

Straße zur indischen Grenze

Hinter dem Tor beginnt Indien

28.10.2017 abwärts nach Lumbini - 102 km

Die heutige Tour führte über 1350 m abwärts. Bis kurz vor Butwal war die Straße recht gut und auch landschaftlich war es wieder beeindruckend. Kurz vor Butwal gab es einige Straßenschäden.  Butwal selbst mit seinen Fahrradrikshas machte dann schon fast einen indischen Eindruck. Danach ging es flach weiter und die letzten 30 km über mehr oder weniger gute Schotterpiste durch kleine Dörfer bis Lumbini.

Straße  von Tansen nach Butwal

Tempel vor Butwal

Butwal 

Straße nach Lumbini

Reisernte

Freitag, 27. Oktober 2017

27.10. Ruhetag in Tansen

Heute blieb es bei einer Runde zu Fuß durch Tansen, ein Ort mit steilen Straßen und einem größeren Tempel.

Tansen

Amar Narayan Mandir Tempel

Im Tempel

26.10. Über lange Auf- und Abfahrten nach Tansen - 125 km

Der Tag heute begann zeitig, 6:30 Uhr. Zunächst ging es von Pokhara auf einer Passstraße nach oben und anschließend abwärts, durch die Wolkenschicht hindurch über 70 km in ein Flusstal. Die Straße führte über weite Strecken an einem Steilhang, mit wechselndem auf und ab, entlang und bot sensationelle Blicke in die Schlucht. Nach Überquerung des Flusses in Ramadi Pul waren wir auf 400 m gesunken und hatten für die letzten 35 km lagen nocheinmal 1000 Höhenmeter auf einer wunderschönen Serpentinenstrecke vor uns. Der Zustand der Straßen war aber weitgehend gut und der Verkehr hielt sich in Grenzen.  Das Hotel in Tansen haben wir dann erst im dunklen erreicht, da waren die mitgenommen Fahrradlampen auf den letzten 3 km sehr nützlich.

Erste Passhöhe erreicht

... durch die Wolke nach unten

Ortsdurchfahrt

Reisfelder am Weg


Abfahrt nach Ramadi Pul

Serpentinenstrecke nach Tansen



Mittwoch, 25. Oktober 2017

25.10. Ruhetagstour nach Sarangkot - 26 km

Um nicht "einzurosten" haben wir uns heute eine kurze, aber schöne Bergstrecke nach Sarangkot (700m über Pokhara) ausgesucht. Leider wurden wir nur einmal ganz kurz mit einem Blick auf eine Spitze des Annapurna belohnt. Klar wurde es dann erst am Abend. 

Straße nach Sarangkot 

Am Ziel

"Blick" von Sarangkot Richtung Annapurna 

Annapurna von Pokhara am Abend



3.11. Zurück in Kathmandu - 63 km

Der Morgen begann mit einem klaren Blick auf die Himalaja- Gipfel. Zunächst starteten wir mit einer 10 km langen Abfahrt über eine recht sch...